Aucklandinseln
Die neuseeländischen Aucklandinseln, ca. 51° Süd, 166° Ost, gehören zu den Subantarktischen Inseln und sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Sie sind eine gebirgige, unbewohnte Inselgruppe, 330 Kilometer südlich von Neuseeland entfernt.Die Aucklandinseln wurden 1806 von Captain A. Bristow entdeckt. 1874 beteiligten sich deutsche Forscher auf den Aucklandinseln an der Beobachtung eines Venustransits. 1998 wurden sie von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Die Aucklandinseln waren ehemaliger Verbreitungsschwerpunkt der inzwischen ausgerotteten Aucklandralle und des Auckland-Sägers (ausgerottet 1901). Beheimatet auf den diesen Inseln sind unter anderem auch der Gelbaugenpinguin, eine Unterart des Springsittiches (Cyanoramphus auriceps auriceps) und eine Unterart des Laufsittiches (Cyanoramphus novaezelandiae novaezelandiae).