Assistent
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Wissenschaft
Die Assistenten an einem Universitätsinstitut haben die Aufgabe, Forschung und Lehre¹) im Fachbereich des Instituts durchzuführen und Professoren darin zu unterstützen. Sie sind meist Absolventen von Hochschulstudien in verwandten Fächern (Magister, Dipl.-Ing) und streben in der Regel das einschlägige Doktorat an.
Ein Assistent ist einem Professor zugeordnet und wird von diesem während seiner Ausbildungszeit ²) wissenschaftlich angeleitet. Diese dauert - je nach Landesgesetzen - etwa 3 bis 5 Jahre. Meist wird danach über eine Verlängerung des Vertrags entschieden, was u.a. vom Fortgang der Dissertation (Doktorarbeit) abhängt. Nachher kann der Assistent im Regelfall gewisse Vorlesungen selbständig halten und die Dozentur (Lehrberechtigung) anstreben.
¹) Manche Forschungs- oder technischee Prüfanstalten haben auch Assistentenstellen ohne Lehrtätigkeit. Früher waren dafür auch andere Bezeichnungen gebräuchlich, an Sternwarten z.B. Adjunkt.
²) Die Vorstufe zum Assistenten können schon Studenten höherer Semester antreten (wissenschaftlicher Hilfsdienst, Studienassistent und dgl.)
Datenverarbeitung
Der Begriff "Assistent" bezeichnet auch eine Oberfläche, bei der ein Anwender durch mehrere Dialogee für eine ergonomische Dateneingabe geführt wird. Es wird eine Hilfestellung wie beim Ausfüllen von Formularen gegeben.
Siehe auch
Weblinks