Archiv der sozialen Demokratie
Das Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung ist eines der größten Archive der Arbeiterbewegung. Es wurde am 5. Juni 1969 von Willy Brandt eröffnet und umfasst unter anderem das ehemalige Parteiarchiv der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, das Archiv des Deutschen Gewerkschaftsbundes zahlreicher Einzelgewerkschaften, der Internationalen Transportarbeiter Förderation des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes sowie persönliche Nachlässe.In den (1999) 35 laufenden Kilometern Archivgut befinden sich weiterhin Bestände der Friedensbewegung, der Europäischen Bewegung. An persönlichen Nachlässen finden sich im Archiv unter anderem die Nachlässe von Paul Levi, Willi Eichler, Annemarie Renger, Carlo Schmid, Carl Severing, Willy Brandt, Herbert Wehner, Käte Strobel und Helmut Schmidt
Die zum Archiv gehörende Bibliothek umfasst mit 600 000 Bänden eine der größten Sozialwissenschaftlichen Bibliotheken in freier Trägerschaft.
Siehe auch: International Institute of Social History