Angelina Jolie
Angelina Jolie Voight (* 4. Juni 1975) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie ist die Tochter des Schauspielers Jon Voight und der Schauspielerin Marcheline Bertrand.Ihr Filmdebüt gibt sie im Alter von fünf Jahren an der Seite ihrer Eltern in der Komödie Lookin to Get Out von Hal Ashby. Kurz darauf trennen sich ihre Eltern und Angelina wächst bei Mutter Marcheline in London, NY und Los Angeles auf. Mit 11 besucht sie in New York das legendäre Lee Strasberg Theatre Institut. Mit 16 modelt sie, belegt an der Uni Filmkurse und tritt in diversen Bühnenstücken auf. Schließlich zieht es sie nach Los Angeles, wo sie in der Met Theatre Group spielt.
Angelina wirkt 1993 und 1995 in zwei Filmen mit, die miserable Kritiken erhielten. Sie geht meistens als einzig positiv gelobte Mitwirkende daraus vor. Bei den Dreharbeiten lernt sie Jonny Lee Miller, einer der Trainspotting-Stars, kennen und heiratet ihn. Nach 19 Monaten erfolgt bereits die Scheidung. Sie tritt im Rolling Stones-Video Anybody Seen My Baby auf und wird langsam bekannt. Sie erhält für ihre Rolle als Cornelia Wallace im TV-Film George Wallace eine Emmy-Nominierung, sowie einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin. 1998 spielt sie das ehemalige Topmodell Gia Carangi in Gia und begeistert mit ihrer kraftvollen Darstellung der Drogenabhängigen und Bisexuellen sowohl die Kritiker als auch das Publikum. Sie trägt einen Golden Globe als beste Hauptdarstellerin sowie eine weitere Emmy-Nominierung mit nach Hause.
1999 erfolgt mit dem Psychodrama Girl, Interrupted wiederum ein Glanzpunkt ihrer Karriere; sie spielt ihre Rolle als Patientin einer Nervenklinik so überzeugend, dass sie dafür sowohl einen Oscar für die beste Nebenrolle sowie einen Golden Globe erhält. 2000 spielt sie an der Seite von Billy Bob Thornton in Pushing Tin. Kurz darauf heiratet sie den wesentlich älteren und in Eheschließungen erfahren Thornton. Ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm spielt sie im Psychothriller Der Knochenjäger neben Denzel Washington. Mit ihrer körperintensiven Darstellung der Lara Croft 2001 wird Jolie wohl in die Filmgeschichte eingehen. Sie veranstaltet nicht, wie befürchtet, eine künstliche Kampfshow, sondern schlägt realistisch zu. Manche Filmfreaks meinen, sie habe damit die Geburtsstunde der weiblichen Superheldinnen eingeläutet, die die machohaften Unschuldsretter von gestern aufs Altenteil verbannen werden.
Sie macht auch durch ihr Bekenntnis zu One-Night-Stands von sich reden.
Seit 2001 ist sie Goodwill Ambassador des UNHCR und hat ein Buch über ihre Erlebnisse während ihrer Arbeit für das UNHCR geschrieben.
Filme:
2004
2003
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1993
1982