Alkestis
Alkestis ist in der griechischen Mythologie die Tochter des iolkischen Königs Pelias und Anaxibia, die Schwester des Akastos, der Peisidike, der Pelopeia und der Hippothoë. Als Gattin des Admetos bietet sie für diesen ihr Leben.
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2 Künstlerische Bearbeitungen 3 Quellen 4 Siehe auch |
Nun hatte Zeus dem Apollon befohlen, ein Jahr lang einem Sterblichen zu dienen. Apollon sprach als Fremfling verkleidet bei Admetos vor und wurde von diesem freundlich aufgenommen. Als nun Admetos von dieser Bedingung des Pelias hörte, erbat er sich vom Gott Hilfe bei der Erfüllung dieser Aufgabe. Apolon erklärte sich bereit und Herakles half bei der Zähmung der Tiere. So konnte Admetos diese Tiere - die nebenbei gesagt die zwei Hälften eines Großen Jahres verkörpern - vor seinen Wagen spannen und eine ganze Runde fahren.
Als er aber in der Hochzeitsnacht zu ihr treten wollte, fand er einen Haufen sich windender und zischender Schlangen vor - denn er hatte es verabsäumt, Artemis, der jungfräulichen Jägerin, ein Opfer darzubringen. Apollon half auch hier: Das Opfer wurde nachgeholt und Admetos wurde sogar zugesagt, dass er niemals zu sterben brauchte, falls ein Mitglied seiner Familie aus Liebe zu ihm den Tod auf sich nehemn würde.
Allerdings kam dieser Tag sehr früh. Apollon verschaffte Admetos allerdings noch eine Galgenfrist: Er gab den Schicksalsgöttinen Wein zu trinken. Als sich die alten Eltern des Admetos jedoch weigerten, seinen Platz einzunehmen, bot sich Alkestis an. Sie trank Gift, wurde von Persephone jedoch erzürnt wieder aus dem Hades ans Tageslicht geschickt.
Das Opfer
Sie galt als die schönste der Töchter des Pelias, so dass viele Herrscher um sie freiten. Ihr Vater wollte es sich mit niemandem verscherzen und stellte daher den Bewerbern die Aufgabe, einen Eber und einen Löwen vor einen Wagen zu spannen und mit ihnen eine Runde auf dem Rennplatz zu fahren.Künstlerische Bearbeitungen
Gemälde
Dramen
Quellen
Siehe auch