Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau | |
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Daten | |
Motto | Die Weisheit hat sich ein Haus erbaut |
Latein | Alma Mater Alberto-Ludoviciana |
Gegründet | 1457 |
Ort | Freiburg im Breisgau |
Studenten | c. 20,000 |
Rektor | Prof. Dr. Wolfgang Jäger |
Typ | staatlich |
Homepage | http://www.uni-freiburg.de |
Mitglied | EUA |
Sportteams | USC Freiburg |
Karte | |
Freiburg im Breisgau | |
Die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau wurde am 21. September im Jahre 1457 vom österreichischen Erzherzog Albrecht VI gegründet und ist heute eine der ältesten Universitäten in Deutschland. Zu Beginn hatte sie 4 Fakultätenen (Theologie, Philosophie, Medizin und Jura).
Table of contents |
2 Fakultäten 3 Internationale Zusammenarbeit 4 Berühmte Persönlichkeiten 5 Weblinks |
Bei ihrer Gründung wurde die Universität nach Erzherzog Albrecht VI. Albertina benannt.
Nachdem Großherzog Ludwig von Baden 1820 den Weiterbestand der Hochschule sicherte,
bekam sie ihren heutigen Namen Albert-Ludwigs-Universität (Albert ist eine latinisierte Form von Albrecht).
Ab den 1880er Jahren stieg die Zahl der Studierenden und Fakultäten stark an. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg zählte die Universität 3000 Studenten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Neubauten in der Freiburger Innenstadt angelegt. Während der Zeit des Dritten Reiches kam es unter dem 1933 zum Rektor ernannten Martin Heidegger zu Repressalien gegenüber jüdischen Hochschulangehörigen. Nach ihrer kriegsbedingten Schließung wurde die Universität wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wiedereröffnet. In der Nachkriegszeit kam es zu zahlreichen Erweiterungen, im so genannten Institutsviertel entstanden viele Gebäude der naturwissenschaftlichen Fachbereiche.
Im Jahre 1961 hatte die Hochschule 10.000 Studierende, 1980 hatte sich diese Zahl auf 20.000 verdoppelt. 2003 arbeiteten ca. 430 Professoren, 2.950 wissenschaftliche sowie 8.400 nichtwissenschaftliche Angestellte an der Universität, was sie zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber in Freiburg macht. Im Wintersemester 2002/2003 waren 20.495 Studierende eingeschrieben.
1969 wurde die lange gültige Einteilung in 14 (bzw. ab 1994 15) Fakultäten eingeführt.
2002 wurde die Zahl der Fakultäten auf 11 reduziert:
Theologie
Geschichte
Fakultäten
Internationale Zusammenarbeit
Die Universität ist in der "Europäischen Konföderation der Universitäten am Oberrhein" (EUCOR) mit den der Universität Karlsruhe, Basel, Mülhausen und Straßburg verbunden.Berühmte Persönlichkeiten
An der Universität Freiburg haben unter anderem studiert oder gelehrt:
Rechtswissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Medizin
Philosophie/Künste/Soziologie
Naturwissenschaften/Mathematik
Weblinks
Siehe auch: