Al di Meola
Al di Meola (* 22. Juli 1954 Jersey City (andere Quellen: Bergenfield), New Jersey, USA) ist ein italo-amerikanischer Fusion- und Jazz-Gitarrist.
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2 Zitate 3 Diskographie 4 Literatur 5 Weblinks |
Al di Meola studierte an der Musikhochschule in Berklee. Bereits 1972 spielte di Meola im Quintett des Keyboarders Barry Miles; zwei Jahre später, im Alter von 19 Jahren, wurde er von dem Pianisten Chick Corea entdeckt und in dessen Musikgruppe Return to Forever aufgenommen, der neben Chick Corea auch Stanley Clarke und Lenny White angehörten. Mit ihnen tourte er durch die ganze Welt. Zusammen mit Return to Forever bekam er 1975 den Grammy für die "beste Jazz-Performance einer Gruppe".
Das populäre Guitar Player Magazin verlieh ihm den Titel "Best New Talent" aus.
1976 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, welches ein großer Erfolg wurde.
Ebenfalls vom Guitar Player wurde er 1977 als "Best Jazz Guitarist" und sein zweites Album als "Best Guitar LP" ausgezeichnet. Damit war er der jüngste Gitarrist, der diese Auszeichnungen jemals bekam; insgesamt wurde ihm dieses Prädikat viermal verliehen. Guitar Player machte ihn auch dreimal zum "besten Akustik-Gitarristen" und nahm ihn 1981 in seine "Gallery Of Greats" auf – neben Musikern wie Leo Kottke und Andreas Segovia. In den 70er Jahren galt di Meola auch als "schnellster Gitarrist der Welt".
1981 nahm er zusammen mit den Gitarristen John McLaughlin und Paco de Lucia das berühmte Album Friday Night in San Francisco auf, welches über zwei Million mal verkauft wurde. 1996 versuchte das Trio, mit einer Reunion-Tour an frühere Erfolge anzuknüpfen.
Zu Beginn des Golfkriegs 1991 spielte di Meola gemeinsam mit dem israelischen Musiker David Broza aus patriotischer Motivation ("Ich wollte einen Krieg erleben") vor US-Soldaten in Israel.
Al di Meola lebt mit seiner zweiten Frau in Tappan, New Jersey. Er hat zwei Töchter.
Biographie
Zitate
Diskographie
Soloalben
Sampler
Mit anderen Musikern
Literatur
Weblinks