Afrikanischer Krieg
Der afrikanische Krieg1. vor Thapsus
Er löst einige Probleme in Rom bzw. die Meuterei der Soldaten und verschafft sich finanzielle Mittel um den Krieg zu finanzieren. Danach schifft er sich schnell nach Afrika ein, wo Q. Metellus Scipio der Schwager Pompeius eine große Armee zusammengestellt hat. Scipio hat 14 Legionen, mit den 4 Legionen des numidischen Königes Juba dazu gerechnet, viele Ritter und sogar Elefanten.
Die anderen pompeianischen Feldherrn sind bei ihm: Labenius, Afranius, Cnaeus Pompeius der Sohn Pompeius, und Cato.Caesar schifft sich mit 6 Legionen ein, ohne auf andere Legionen zu warten. Ein Sturm verstreut die Schiffe und Caesar verschanzt sich in Turpina mit wenigen Soldaten. Er wartet auf die anderen. Schließlich kommen die zusätzlichen Truppen an. Er kann eine große Armee aufbieten und er verlässt Turpina.
Nach mehreren Schlachten und Ereignissen kommt es in der Nähe von Thapsus zur entscheidenden Schlacht.
2.Die Schlacht von Thapsus.
Scipio folgt Caesar bis vor Thapsus und stellt sich in Schlachtordnung auf. Caesar tut es ihm gleich aber zögert einzugreifen. Allerdings sind die Truppen ungeduldig zu kämpfen und ein Trompetenspieler bläst ohne Befehl zum Angriff. Sofort marschieren die Truppen auf den Feind zu. Nach dem Bellum Africum reitet Caesar selbst in der ersten Reihe und schreit „Felicitas“, d.h. Sieg. Nach Plutarch war Caesar nicht bei der Schlacht selbst dabei, weil ihn ein Epilepsieanfall daran hinderte. Auf jeden Fall sind Scipios Truppen auf der ganzen Linie unterlegen. Die Elefanten fliehen vor dem Beschuss der caesarischen Bogenschützen und zerstören ihre eigenen Linien. Als Scipios Lager besiegt ist, wendet sich Caesar den Lagern Jubas und Afranius zu und vernichtet sie. Der Sieg ist vollständig und die Truppen metzeln Scipios fliehenden Soldaten nieder.
3.Nach Thapsus
Danach fallen die anderen Städte. In Utica tötet sich Cato, um nicht von Cesar gefangen genommen zu werden. Cesar soll diesen Satz gesagt haben:Dieser Tot stört Caesar, denn Cato kann somit seine Ehre als Republikaner wahren.„Cato, diesen Tod gönne ich dir nicht, denn du hast auch mir deine Rettung nicht gegönnt.“
Schauen wir, was Plutarch über seine Rückkehr nach Rom sagt:
Plutarch, Caesar 55„Als er aus Afrika nach Rom zurückgekehrt war, versuchte er dem Volk die ganze Größe seiner Erfolge deutlich vor Augen zu führen. Er setzte ihnen auseinander, dass die eroberten Gebiete so groß seien, dass der Staatkasse davon Jahr für Jahr zweihunderttausend attische Scheffel Getreide und drei Millionen Pfund Öl zufließen würden. Dann feierte er drei Triumphe über Ägypten, Pontos und Afrika. Selbstverständlich galt der Triumph über Afrika dem König Juba, nicht etwa Scipio.“
Man versteht, dass Caesar versucht den Bürgerkrieg in Vergessenheit geraten zu lassen. Er tut so, als hätte er nur gegen fremde Völker gekämpft. Das römische Volk hat in den vielen Kriegen einen hohen Blutzoll zahlen müssen. Nach Plutarch ist die stadtrömische Bevölkerung von 320 000 auf 150 000 geschrumpft.