Érec et Énide
Érec et Énide (dt. Erec und Enide) von Chrétien de Troyes, ist eine Verserzählung der Artus-Epik, entstanden um 1170.
Érec et Énide umfasst 6958 Verse und ist der erste Artus-Roman Chrétiens. Der schon vor Chrétien überlieferte Stoff wurde kurz darauf von Hartmann von Aue adaptiert und entfaltete so seine europäische Wirkung. Érec et Énide erzählt die Geschichte des Artusritters Érec, der in seiner ersten âventiure seine Frau Enide freit und mit dieser dann pflichtvergessen lebt. Erst in einer zweiten âventiure erobert sich Érec das Recht an der Tafel Artus sitzen zu dürfen zurück.
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