A Beautiful Mind
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | A Beautiful Mind |
Originaltitel: | A Beautiful Mind |
Produktionsland: | USA |
Produktionsjahr: | 2001 |
Länge: | 135 Minuten |
Originalsprache: | englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Crew | |
Regie: | Ron Howard |
Drehbuch: | Akiva Goldsman |
Musik: | James Horner |
Darsteller | |
John Nash | Russell Crowe |
Alicia Nash | Jennifer Connelly |
William Parcher | Ed Harris |
Charles Hernan | Paul Bettany |
Dr. Rosen | Christopher Plummer |
A Beautiful Mind skizziert die reale Lebensgeschichte des hochbegabten Mathematikers John Forbes Nash. Der Film beginnt mit seiner Studienzeit in Princeton, wo er bereits den Ruf eines Mathematikgenies genießt, aber ein Außenseiterdasein führt. Nach seinem Durchbruch entschlüsselt er im Auftrag der US-Regierung russische Codes, doch seine fortschreitende Schizophrenie-Erkrankung führt ihn immer weiter in die Isolation. Erst in den 1990er Jahren feiert er, von seiner Erkrankung weitestgehend genesen, ein vielbeachtetes Comeback, das schließlich im Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1994 gipfelt.
Kritik
Besonders kritisiert wurde an "A Beautiful Mind", daß wichtige Charaktereigenschaften Nashs, zum Beispiel dessen Antisemitismus, seine Bisexualität und seine oftmals unkontrollierten Gewaltausbrüche keine Erwähnung fanden. Auch der filmische Umgang mit seiner Erkrankung und seiner Genesung wurden vom Fachpublikum skeptisch aufgenommen. Der Film zeigt also weniger eine authentische Biographie Nashs als einzelne, weichgezeichnete Episoden aus seinem Leben.
Allgemeinen Zuspruch fanden hingegen die schauspielerischen Leistungen. Vor allem Russell Crowe und Jennifer Connelly in der Rolle seiner Ehefrau zeigen eine glaubwürdige Darbietung der historischen Personen John und Alicia Nash.
Auszeichnungen
"A Beautiful Mind" wurde für insgesamt acht Academy Awards nominiert. Er gewann in den Kategorien "Bester Film", "Beste Nebendarstellerin" (Jennifer Connelly), "Beste Regie" und "Bestes adaptiertes Drehbuch" (Akiva Goldsman nach der Biographie von Sylvia Nasar). Nominiert wurde er noch in den Kategorien "Bester Hauptdarsteller" (Russell Crowe), "Bester Schnitt" (Mike Hill und Daniel P. Hanley), "Bestes Make-up" (Greg Cannom und Colleen Callaghan) sowie "Beste Filmmusik".
Darüberhinaus wurde der Film mit einer Vielzahl weiterer Nominierungen und Preise ausgezeichnet, unter anderem mit vier Golden Globes.
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