ÖBB 4010
Die Baureihe 4010 kennzeichnet eine Triebwagengeneration der Österreichischen Bundesbahn.Für den ehemaligen Paradezug der ÖBB, den Transalpin, beschaffte man 1965 vorerst drei sechsteilige Triebwagengarnituren. Diese als Reihe 4010 beschafften Fahrzeuge lösten die Baureihe 4130 ab.
Die Triebwagengarnitur Reihe 4010 besteht aus einem Triebkopf (Lokomotive mit nur einem Endführerstand), drei Zwischenwagen, einem Speisewagen und einem Steuerwagen. Jede Fahrzeugtype in der Garnitur hat eine eigene Fahrzeugnummer.
Erstmals gab es bei einem ÖBB-Fahrzeug eine thyristorgesteuerte E-Bremse und Einholmstromabnehmer (Bauart VI). Diese Bauart war wegen der engen Platzverhältnisse am Lokdach notwendig, denn eine sehr große Fläche war für die fahrtwindgekühlten Bremswiderstände reseviert.
In den folgenden Jahren wurden 14 weitere fünfteilige Garnituren für den Inlandsverkehr gebaut. Sie wurden bald durch einen weiteren Wagen ergänzt, somit waren alle Garnituren sechsteilig.
Bis 1978 erhöhte sich der Fahrzeugbestand auf 29 Garnituren. Einige Garnituren wurden klimatisiert, um sie im EC-Verkehr, z. B. Wien–München–Wien (Zugname: Stachus war einer von diesen EC-Zügen), einsetzen zu können.
Table of contents |
2 Ausgeliefert wurden in den Jahren 1965-1978 folgende Fahrzeuge 3 Technische Daten |
Die Garnitur wird im Regelfall so zusammengekuppelt
Triebköpfe
Fahrzeugnummern der Triebwagebgarnitur Reihe 4010
Ausgeliefert wurden in den Jahren 1965-1978 folgende Fahrzeuge
Zwischenwagen
Speisewagen
Halbspeisewagen
Steuerwagen
Technische Daten
Siehe auch: Liste der Lokomotiven und Triebwagen der ÖBB